In Niederfrohna geht Straßenbau weiter

Niederfrohna/Landkreis Chemnitzer Land. Die Nerven der Autofahrer werden in Niederfrohna weiter strapaziert: Seit gestern lauert wieder eine Ampel - diesmal im Bereich der Oberen Hauptstraße ab dem Hausgrundstück 42 aufwärts. Wegen des weiteren Ausbaus der Kreisstraße 7311 ist der Verkehr halbseitig eingeschränkt, teilte dazu gestern Pressesprecherin Ilona Schilk vom Landratsamt Chemnitzer Land mit.

Auf einer Länge von 180 Metern ist der Ersatzneubau der Stützmauer vorgesehen. Hinzu kommt der grundhafte Ausbau der Asphaltstraße auf einer Breite von sechs Metern und einer Länge von 300 Metern. Bereits im Vorfeld würden teilweise Versorgungsleitungen verlegt. “Die Baumaßnahme wird voraussichtlich bis August dauern”, erklärte dazu Pressesprecherin Schilk. Veranschlagtes Investitionsvolumen: 600.000 Euro. Ein Unternehmen aus Aue führt die Arbeiten aus.

Während der Straßenbau in diesem Abschnitt gerade beginnt, konnten die Bereiche Obere Hauptstraße 32 bis 38 und Untere Hauptstraße 54 “fristgemäß am Ende des vorigen Jahres im Großen und Ganzen abgeschlossen werden”, so die Pressesprecherin. Seitdem laufe der Straßenverkehr hier ohne Einschränkungen, die “Winterregelung” (im Falle der Sperrung des Querweges wegen Schneeglätte) sei somit hinfällig. “Die Restarbeiten werden sich voraussichtlich noch bis zum März hinziehen”, erläuterte Ilona Schilk.

Freie Presse 18.Februar 2005 (HH)