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Erklärung der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister: Respekt

Die zunehmenden Anfeindungen und Bedrohungen von Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis Zwickau sind Anlass für folgende Erklärung.

Respekt

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister werden von ihren Bürgerinnen und Bürgern direkt gewählt. Als Hauptverwaltun­gsbeamte leiten sie die Verwaltung gemäß den Prinzipen des modernen Rechtsstaates. Rechtsstaatlichkeit bedeutet, dass sie in ihrem Handeln an Recht und Gesetz gebunden sind, mit dem Ziel der Gewährleistung von Menschenwürde, Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit.

Die in Deutschland und der Europäischen Union Schutz suchenden Menschen verdeutlichen uns, was unsere Besonderheit und Attraktivität ausmacht: Wir sind ein Ort der Zivilisation, da wir unser Zusammenleben in Frieden und Freiheit gestalten. Wir haben die Gewalt durch das Recht ersetzt. „Recht statt Gewalt“ – so lässt sich das auf eine Kurzformel bringen. Deshalb sagen wir: Wo Gewalt ausbricht, bedroht sie die grundlegenden Errungenschaften unserer Zivilisation, und wo sie triumphiert, zerstört sie diese Grundlagen.

Auch für Sachsen gilt seit 25 Jahren, dass sich die freiheitliche Ordnung durchgesetzt hat. Die Öffentlichkeit diskutiert über alles. Niemand kommt ins Gefängnis, weil er denkt, was er denkt. Konflikte werden nicht unterdrückt. Sie werden offen ausgetragen und entschieden. Unsere freiheitliche Ordnung sorgt dafür, dass Konflikte in jenen Spielregeln friedlich ausgetragen werden, die das Recht bereitstellt – und dass sie entschieden werden nach den demokratischen Mehrheitsregeln.

Ohne den Wert des Respekts ist das nicht möglich, d. h. die Achtung, die jeder Mensch jedem anderen Menschen entgegenbringen soll. Menschenrechte und Grundrecht sind nicht teilbar. Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht diesen Respekt von ihrer Bürgermeisterin und ihrem Bürgermeister ihnen selbst gegenüber.

Dies gilt jedoch nicht nur in schönen Zeiten. Bürgermeisterinnen und Bürgermeister repräsentieren mit ihren Gemeinden und Städte die unterste Ebene im Staat. Sie haben keine Gesetzgebungszus­tändigkeiten. Sie haben Aufgaben zu erledigen, die sich aus den Gesetzen des Landes, des Bundes und der Europäischen Union ergeben. Wenn Kinder, Frauen und Männer aus Kriegsgebieten heute Frieden, Obdach, Essen und Wohnen bei uns in den Gemeinden und Städten suchen, dann müssen wir helfen. Dabei geht es nicht um die Frage, ob wir Flüchtlinge mögen oder nicht mögen, denn auch in schwierigeren Zeiten bestimmt der Respekt vor der Unantastbarkeit der Würde des Menschen unsere Arbeit. Sie zu achten und zu schützen ist unsere Verpflichtung. Dafür übernehmen wir nach Recht und Gesetz Verantwortung.

Und wir bedürfen in unserer Arbeit des respektvollen Umgangs von unseren Bürgerinnen und Bürgern. Da, wo er uns entgegengebracht wird, bedanken wir uns ausdrücklich und da, wo es an ihm mangelt, bitten wir um Ihre Unterstützung.

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister

des Kreisverbandes Zwickau im

Sächsischen Städte- und Gemeindetag

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Vielen Dank an meine Wählerinnen und Wähler

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Niederfrohna,

ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für das ausgesprochene Vertrauen und verspreche Ihnen auch in meiner zweiten Amtszeit als Bürgermeister von Niederfrohna mit aller Kraft im Interesse der Gemeinde zu wirken.

Den Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die mir zur Bürgermeisterwahl ihr Vertrauen nicht geben konnten oder wollten sichere ich zu, dass ich meine Verantwortung als Bürgermeister aller Niederfrohnaer Bürgerinnen und Bürger wahrnehmen werde.

Arbeiten wir Hand in Hand, um die vor uns liegenden Aufgaben – insbesondere den nunmehr endlich möglichen Straßenbau im gesamten Gemeindeverlauf – zum Abschluss zu bringen.

Ihr

Klaus Kertzscher

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Bürgermeisterwahl 2015

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Endgültiges Wahlergebnis der Bürgermeisterwahl in Niederfrohna 2015

Das endgültige Wahlergebnis wurde durch den Gemeindewahlau­sschuss in der öffentlichen Sitzung am 9. Juni 2015 festgestellt.

Zahl der Wahlberechtigten 1.888
Zahl der Wähler . 1.130
Zahl der ungültigen Stimmen 33
Zahl der insgesamt abgegebenen gültigen Stimmen 1.097
Wahlbeteiligung 59,85 %
Zahlen der für die einzelnen Bewerber abgegebenen gültigen Stimmen:  
Kertzscher, Klaus 589 53,69 %
Frünke, Stefan 508 46,31 %

Als Bürgermeister ist gewählt Herr Klaus Kertzscher.

Zum Download als PDF-Dateien:

Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen

Niederfrohna Gestern-Heute-Morgen

Die Freie Presse schreibt:

Der Spatzenchor, bestehend aus Niederfrohnaer Kindern, hat gestern die Besucher zum Neuhjahrsempfang von Bürgermeister Klaus Kertzscher eingestimmt. Anschließend zeigte der Heimatverein eine Dokumentation mit Fotos aus dem Jahr 2014, die der Bürgermeister kommentierte. Neben dem Rückblick erklärte Kertzscher, dass sich durch die bessere Infrastruktur neue Chancen für die Gemeinde auf tun.

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Weitere Fotos

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Wahlscheinbeantragung Online

Die Stadt Limbach-Oberfrohna stellt als erfüllende Gemeinde den Bürgern von Niederfrohna zur Wahl zum Sächsischen Landtag am 31. August 2014 mit Unterstützung der Kommunalen Informationsve­rarbeitung Sachsen (KISA) den Online-Antrag auf Erteilung eines Wahlscheines bereit.

Weiter zur Online Beantragung von Wahlscheinen mit Briefwahlunter­lagen

Nach Erhalt der Wahlbenachrichti­gung kann dieser Service bis 28.08.2014 24:00 Uhr genutzt werden.

Tagung »Der Ländliche Raum – Vielfalt erleben.«

Am 3. Februar 2014 fand in der Stadthalle von Limbach-Oberfrohna die Tagung »Der Ländliche Raum – Vielfalt erleben.« Etwa 700 Gäste waren auf Einladung der Sächsischen Staatskanzlei erschienen.

Zugegen waren

  • der Sächsische Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich
  • der Staatsminister für Landwirtschaft und Umwelt Frank Kupfer
  • der Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll (Niederösterreich)
  • der Landesdirektor Dr. Michael Ebner (Südtirol)

Worum es auf dieser Veranstaltung ging, davon können Sie hier lesen

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Niederfrohna: Gestern - Heute - Morgen

Alljährlich lädt der Heimatverein Ende Januar zur Veranstaltung „Niederfrohna: Gestern – Heute – Morgen“ in den Saal des Kindergartens.

In diesem Jahr wurde die Veranstaltung kulturell umrahmt vom

  • Niederfrohnaer Carnevalsclub NCC,
  • den Jazztänzerinnen des Sportvereins Niederfrohna,
  • der jungen Sängerin Vanessa Kirsch aus Niederfrohna,
  • dem Trompeter Thomas Nordheim aus Liechtenstein und
  • dem Gitarrist Max Gleisberg aus Niederfrohna.

Frau Fischer, die Schulleiterin unserer Grundschule überreichte den „Kleinen Kunstpreis des Bürgermeisters“ an die Kinder

  • Emma Frick
  • Julia Kattner
  • Maria Polster

für den Sieg im Zeichenwettbewerb.

Ausgezeichnet wurde Regina Holstein für ihre ehrenamtliche Arbeit in der Volkssolidarität.

Manfred Kretschmar wurde für 50 Jahre Arbeit im Deutschen Roten Kreuz ausgezeichnet.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Niederfrohna wurden für ihr aufopferungsvollen Einsatz beim Hochwasser 2013 mit dem Fluthelferorden geehrt.

Für das Gelingen der Veranstaltung sorgten der Heimatverein, die Mitarbeiterinnen des Gemeindeamts, der Bauhof und viele fleißige Helfer unter der Regie von Gabriele Liebert.

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Weitere Fotos sehen Sie hier:

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