Menschen

Zeitreise durch Niederfrohna

Von Christian Mathea Feie Presse vom 23.05.2011

Mitte Juni feiert Niederfrohna sein 775-jähriges Bestehen – Spätestens dann will Andreas Eichler mit seinem Buch fertig sein

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Foto: Andreas Truxa

Niederfrohna. Mit Andreas Eichler in diesen Tagen in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken, ist nahezu unmöglich. Obwohl der 56-Jährige ansonsten niemand ist, der ein Gespräch ablehnen würde. Eher im Gegenteil: Eichler kommt schnell ins Schwärmen, spricht man ihn zur sächsischen Mundart, zur Philosophie der Sprache oder zur Heimatgeschichte an.

NeoRomantik - Der Fotograf André Wagner und der Maler Marian Kretschmer stellen aus

NeoRomantik.

Der Fotograf André Wagner und der Maler Marian Kretschmer zeigen vom 27. Mai bis zum 23. Juli 2010 in der Chemnitzer Galerie Weise erstmals gemeinsam erarbeitete Bilder.

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Vernissage: Donnerstag, 27.05.2010 19.30 Uhr in der Galerie Weise in Chemnitz

Heimatblatt 10/2009 Interview mit Pfarrer Jung

Anlässlich der traditionellen Baumpflanzung ob der urkundlichen Ersterwähnung von »Frohne« gewährte Pfarrer Jung dem Heimatblatt freundlicherweise ein Interview:

Herr Pfarrer, Sie waren vor 20 Jahren als Pfarrer der Kirchgemeinde Niederfrohna tätig. Im Sommer 1989 trafen sich Bürger zu einer Umweltbürgeri­nitiative, darunter waren auch Sie?

Pfarrer Jung: Daran kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Meine Erinnerungen setzen erst ab November 1989 ein, aber auch nur deshalb, weil ich vor einiger Zeit eine Art Kalender anlegte. Ich hatte selbst keine ausführlichen Aufzeichnungen, nur Stichworte und einzelne Zettel.

Sie öffneten damals die Johannis-Kirche für Friedensgebete. Warum machten Sie das?

Pfarrer Jung: Wie jeder normale Mensch war ich eigentlich voll ausgelastet mit der tagtäglichen Arbeit. Aber im Fernsehen sah man ja, dass sich in der ganzen DDR etwas tat. Außerdem fuhren Leute aus dem Dorf zur Demo nach Limbach. Wir meinten, das sollte nicht an Niederfrohna vorbeigehen. So reagierte ich auf die erste Anfrage positiv.

„Probleme sind immer Aufgaben, die gelöst werden müssen“

Stiftung Sachsen-Asse zeichnet Thomas Kimme aus Niederfrohna aus

VON JÜRGEN SORGE

Limbach-Oberfrohna. Thomas Kimme aus Niederfrohna ist am Samstag in der Limbacher Stadthalle als “Sachsen-Ass” in der Rubrik Wirtschaft ausgezeichnet worden.

Die Stiftung Sachsen-Asse würdigte zum neunten Mal herausragende und außergewöhnliche Leistungen von Personen und Vereinen. Zur festlichen Veranstaltung in der Stadthalle waren etwa 250 Gäste gekommen.

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Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Der Bürgermeister i.R. Lothar Philipp ist Ehrenbürger von Niederfrohna

Von 1990 bis 2008 war Lothar Philipp Bürgermeister von Niederfrohna.

Er lotste unsere Gemeinde durch die Wirren der Wendezeit, schöpfte das Gold aus den goldenen 90er Jahren und kämpfte den Kampf gegen die sich entwickelnde Bürokratie seit der Jahrtausendwende. Lothar Philipp sicherte als Bürgermeister in den letzen zwei Jahrzehnten die Eigenständigkeit der Gemeinde Niederfrohna und bewies mit seiner Arbeit immer wieder, dass kleinere Verwaltungen effizienter arbeiten als Großgemeinden.

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