1. Spatenstich mit Staatsminister Piwarz an Grundschule in Niederfrohna
Mit Kindern und für Kinder und Lehrer unserer Grundschule 1. Spatenstich „Initiative Breitband“ in Sachsen mit Kultusminister Christian Piwarz, Geschäftskundenleiter der Telekom Klaus Poensgen und Mario Müller, Beigeordneter des Landkreises Zwickau.
Glasfaser für 131 sächsische Schulen „Initiative Breitband“ des sächsischen Kultusministeriums startet
Heute startet die „Initiative Breitband“ des sächsischen Kultusministeriums in die Umsetzungsphase. Mit dem Spatenstich an der Prof.-Dr.-Sterzel-Grundschule Niederfrohna (Landkreis Zwickau) begannen die Bauarbeiten für die Glasfaser-Anbindung dieser sächsischen Grundschule. Sie wird innerhalb weniger Wochen über eine Glasfaser-Leitung an das schnelle Internet angeschlossen und dann für digitalisierten Unterricht Bandbreiten bis 1 Gbit/s erhalten. Sie ist damit die erste Schule im Freistaat, die im Rahmen der „Initiative Breitband“, ans Glasfasernetz der Telekom angeschlossen wird. „Für die Medienbildung an unseren Schulen muss die Hardware stimmen. Dabei spielt die Anbindung ans schnelle Internet mit Glasfaser eine entscheidende Rolle. Nur so sind z. B. digitale Lerninhalte oder Hybridunterricht realisierbar. Mit unserer Breitbandinitiative schaffen wir moderne und zeitgemäße Lernbedingungen für alle Schülerinnen und Schüler. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit“, so Staatsminister Christian Piwarz. Niederfrohnas Bürgermeister, Jens Hinkelmann, sagte: „Investitionen in unsere Schulen sind eine Investition in unsere Zukunft. Moderne technische Ausstattungen und neue Infrastrukturen ermöglichen auch im ländlichen Raum eine zeitgemäße Schulbildung. Denn das Morgen von Niederfrohna gestalten unsere Kinder, die heute lesen lernen.“
Die Telekom wird die Glasfaser nicht nur in die Schulen bringen, sondern auch für die Leitung sführung innerhalb des Gebäudes bis Ende 2025 sorgen. Die zentrale Beauftragung durch den Freistaat Sachsen ermöglicht ein effizientes und zentral gesteuertes Projekt. Dazu sagt Klaus Poensgen, Leiter Geschäftskunden Public, Länder und Kommunen der Telekom Deutschland GmbH: „Für die einzelnen Schulträger ist das eine Riesen-Erleichterung, da sie keine individuellen Auftragsvergaben durchführen und einzelne Erschließungsverträge abschließen müssen.“ Die bauliche Erschließung ist für den Schulträger unentgeltlich.
An der Grundschule Niederfrohna werden 95 Schülerinnen und Schüler in derzeit vier Klassen von acht Lehrkräften unterrichtet und betreut. Weitere Informationen zur Schule unter: https://schule.niederfrohna.de/.
Die Telekom wird sowohl das Gebäude an das Glasfasernetz anschließen als auch die Leitungsführung innerhalb des Gebäudes legen. Bis Ende 2025 sollen alle Schulen angeschlossen sein. Für die Schulträger ist dieses Vorgehen von Vorteil, da es Mehraufwände wie individuelle Auftragsvergaben und zusätzliche Erschließungsverträge vermeidet.